du trägst die haare offen
du trägst die haare offen
der wind spielt fangen damit
die sonne folgt dir gebannt
& will sich in deinen
augen spiegeln
sie hüllt dich ein
in einen strahlenden kranz
dein lächeln zähmt den
schmetterling auf deiner hand
& die amsel bleibt stehn
im kirsch baum wiegt sich
der blaue himmel &
spielt mit den wolken
schäfchen ball
& ich staune über mein
glück das mich anfasst
weil ichs nicht fassen kann &
du trägst die haare offen
streifst sie hinters ohr
& dein lächeln begleitet
mich bis in den tod
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
Alle Beiträge (c) Walther
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