Hallo Faldewald,
ich interpretiere den "kleinen Jungen" wie in Anführungszeichen geschrieben, d.h. es handelt sich um den Hauche eines Traumes des "kleinen Jungen" von seiner Mutter. Sehr schön ist das doppelte Bedeuten von "festhalten" im Leben und im Traum und auch der Beginn der Reflektion mit der ersten Terzine. Das Sonett gefält mir sehr gut.
Liebe Grüße
Thomas
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© Ralf Schauerhammer
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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