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Alt 30.04.2013, 19:01   #3
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Faldi!

Der Titel hätte besser geheißen: "Des genervten Lehrers Worte"!

Dieses Sonett wurde in einer Phase geschrieben, als mir das schulische Umfeld ob solcher Querelen extrem auf die Nerven ging. Das ständige Gebrüll, Gekreisch und Gefluche in den Pausen, die dauernden Übergriffe, ernst gemeint oder nicht, aber immer teilweise richtig bösartig, der Ärger ob der ständig nötigen Mahnungen und Eingriffe im Unterricht, diese mich überflutende andauernde Unruhe und Aufgeregtheit, der ich mich zuzeiten einfach nicht mehr gewachsen fühle!
Mittlerweile geht es wieder.

Das "abseit" ist mir lieb und teuer! Ich weiß, altmodisch - aber ich steh nun mal auf solche verstaubten Ausdrücke, ohne die die Sprache meines Erachtens ein Gutteil ärmer ist! Ich möchte mein Teil dazu beitragen, sie am Leben zu erhalten. Ich weiß - keine Chance...aber das macht nichts! Für mich zählt die Absicht (mag es auch eine "abseitige" - und keine "abseitsige" - sein...).

Danke für deinen Kommi!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

Geändert von Erich Kykal (30.04.2013 um 20:02 Uhr)
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