Hi, Faldi!
Ein lustiges Gedicht über Frühlingserwachen.
So weit, so gut. Man kann einiges aber auch als Anspielung deuten.
zB die "Vögelei" - nur tirilierendes Federvieh, oder doch auch Frühlingsgefühle in der Unterhose?

Der luftig milde Wind - die geförderte, durch frischen Salat gasig belebte Verdauung?

Muntere frische Wasser, die sich in die Natur ergießen - Stehpinkler an allen Bäumen im Park, wo jemand spazierengeht?

Das Gelichter: Bloß Leute - oder auch Ungeziefer wie Zecken, Läuse, Milben?
Eindeutig natürlich die Arschgesichter, zu denen wir laut Lyrich alle gehören, ob wir uns nun mit ihm identifizieren oder nicht!
Insgesamt ein im Zwiespalt hinterlassendes Werk - nicht in handwerklicher, wohl aber in hintersinnig inhaltlicher Hinsicht.


Gern gelesen!
LG, eKy