Der Frühling äußert sich in den Hormonen,
so juckt es bis hinunter in die Zehen,
meist geht das im natürlichen Geschehen
zu Lasten der Gedichterezensionen.
Um auf die Kommentarejagd zu gehen,
verschieße man nicht blindlings die Patronen,
denn jeder Schuss soll sich doch letztlich lohnen,
man muss die Flaute einfach überstehen.
Auf seinem Weg durch die Gedichteforen
verdurstet mancher Dichter auf der Strecke,
im Tal der Stille ist er stets verloren.
Es lungern zwar in jeder Dichterecke
ein Haufen selbstgefälliger Rhetoren,
doch trifft man meist nur auf die faulen Säcke.
Servus Erich,
lustiges und durchaus berechtigtes Sonett mit einer absichtlich etwas provozierenden Antwort.
Momentan ist es wahrlich hier sehr still. Jeder wird wohl für sein "Schweigen" eigene gute Gründe haben, da muss ich mich durchaus an die eigene Nase fassen.
Es gibt immer gute Zeiten und schlechte Zeiten.
Vielleicht sollte man in den schlechten den eigenen "Output" auch etwas dezenter einsetzen, denn wenn niemand da ist, der täglich zwei Texte kommentieren kann oder will, dann sammelt es sich bald an und keiner wird mehr hinterher kommen.
Vielleicht bekommen wir ja einen verregneten Sommer dieses Jahr, wer weiß...
Hoffen wir auf Besserung...
Gerne gelesen, geschmunzelt und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald