Thema: Regenwochen
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Alt 23.05.2013, 16:43   #6
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Zitat:
Genau das meinte ich ursprünglich:
Der Eingeweihte kennt die Stelle und fragt sich, was da unklar sein soll, aber der,
für den das Werk ganz neu und unbekannt ist - der verliert dort erst mal den Takt.
Hi Erich,

das muss ich doch mal testen lassen.

Ich meine, als Leser überblickt man sofort, wie man betonen muss.
Ganz selten muss ich - bei unterschiedlichen Auftakten zum Beispiel - neu ansetzen.
Das muss ich nur bei etwas schwerer verständlichen (u.U. philosophischen) Texten tun.

Lieben Gruß,
Chavali


P.S.
oh ginnie,

von dir kam ja auch noch ein Kommentar
Zitat:
In der ersten Strophe würde ich mitunter "schaudernd" das Adverb bevorzugen.
Ansonsten, ja die zweite Strophe liest man als sehr starken Bruch und ich wollte erst den Vorschlag machen
"mag sie denn unser Land nicht mehr" zu schreiben,
da dieser Bruch jedoch bewusst gesetzt wurde, um den Leser eine Pause aufzuzwingen,
kann ich dagegen nichts kritisieren.
Nun, der Bruch war ja gewollt, wie gesagt, und schaudern finde ich richtiger als schaudernd, meinem Gefühl nach.
Zitat:
Man kann zwar darüber diskutieren, aber jemanden seine Sichtweise als unumstößliche Wahrheit vorschreiben zu wollen,
ist der Betrachtung eines Kunstwerkes nicht angemessen.
Dem kann ich insofern zustimmen, da für mich ein Gedicht klingen muss, was nicht unbedingt davon abhängt,
ob ich die absolut gleiche Anzahl von Hebern z.B. habe.
Allerdings muss es innerhalb einer Strophe doch rhythmustechnisch (boah, wat ein Wort ) gleichmäßig zugehen.

Dir auch liebe Grüße,
chavi
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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Geändert von Chavali (23.05.2013 um 16:53 Uhr)
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