15.09.2013, 18:07
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#1
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verkannt
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Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
Beiträge: 332
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Katzensprung zum Mond
Katzensprung zum Mond
Angelehnt am Rosenstrauch
beschreibe ich die letzten Seiten
ein vager Rest Vanillehauch
erinnert an vergangene Zeiten.
Auf den Dächern meiner Stadt.
Ich nehm den Fahrstuhl zu den Sternen
lausch was der Wind zu sagen hat
und reis durch unbekannte Fernen.
Nur ein Katzensprung zum Mond
das Licht ist noch an
mal schauen wer da wohnt
nur ein Katzensprung
ein Katzensprung zum Mond.
Motteninseln in der Nacht.
Scheinschönes Stück Unsterblichkeit
das in Sehnsuchtsschleifen lacht
dein Feuer brennt kein Leben weit.
Und ich lehn mich an den Wind
pflanz meine Wünsche in die Träume
bin manchmal hilflos wie ein Kind
und lauf durch Weltenzwischenräume.
Nur ein Katzensprung zum Mond
das Licht ist noch an
mal schauen wer da wohnt
nur ein Katzensprung
ein Katzensprung zum Mond.
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© auf alle meine Texte
„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
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