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Alt 06.10.2013, 20:44   #4
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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lieber erich,
klar hab ich den titel gelesen - dennoch tat sich vor meinem geistigen auge ein anderes bild auf und eine andere assoziationskette setzte ein. (vielleicht, weil ich etliche schrebergärten und kleingartensiedlungen kenne, die weitab von autobahnen liegen. und viele von ihnen sind überaus liebevoll gehegt und gepflegt).
warum du kleingärten mit "bildungsferne" assoziierst, ist mir ein rätsel.
ich würde das nicht zwangsläufig so gleichsetzen.
die von dir beanstandete kleingeisterei gibts übrigens auch im ländlichen raum, wo gemeinhin ja viel mehr platz ist.
und der "böse nachbar" ist auch kein privileg des schrebergartens - den kannst du im wohnhaus oder in der wohnsiedlung genauso haben. der "böse nachbar" ist einfach pech!
ich denke, da kommts doch mehr auf die spezielle person an -und weniger auf die quadratmeteranzahl.
manche von uns haben auch weniger knete und können sich nur ein kleines grundstück leisten. ( und die grundstückspreise im städtischen raum schnellen mittlerweile ja ins horrende hinauf.)

ich kann den kleinen dingen viel gutes abgewinnen.
besser ein kleines glück als gar keins.

aber es kann sein, dass das manchen als zu wenig erscheint.
dann natürlich verpuffen wirklich träume....

liebe grüße,
larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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