Thema: Spät
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Alt 20.10.2013, 18:33   #4
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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hi erich,

das "inhärente muster", nach dem du suchst, ist bei mir eher so eine sache der momentanen empfindung - und dass hier ein wenig profanes überlegen mit hineingespielt hat, darin gebe ich dir recht.
interessant für mich ist, dass du es an dem wort "fruchtgehalt" festmachst - mir wiederum hätte das nummerierende "sechs bis sieben" zu sehr nach ratio geklungen. aber so ist es halt im moment bei mir: ich hab derzeit nicht viel lust, in tiefere gefühlsgründe zu tauchen.
da war das gedicht fast schon ein "emotionaler ausreißer".

süßgehalt"ich als begriff hab ich noch nirgendwo gehört. aber vielleicht ist später süße fruchtgehalt wirklich etwas blöd - wie wärs mit: "später reife....."?
ich probier das mal.


das "wirds" scheint gleich mehrere zu stören - und das stört mich seltsamer weise überhaupt nicht.

kalt wirds. (was ist da schlecht dran? flapsig findest du das?? nein - das ist nur ein schnurgerades statement, ohne tatü und tata)

danke fürs lesen meine halblyrik.
irgendwann wirds auch wieder was anderes sein!


liebe chavali,
ich muss mein "wirds" ein bissel in schutz nehmen: wenn ich ein "wird es" draus mache, erscheint mir die zeile zu lang.
ob das gedicht jetzt wirklich holpert, weiß ich nicht - beim älter werden holperts aber auf jeden fall - also ich hab da auch schon die ersten stolperstufen hinter mich gebracht.

aber immerhin: ich stehe noch!

lass uns den tag genießen!
carpe diem!

liebe grüße an beide,
larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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