Lieber eKy,
ich habe dieses Gedicht schon mehrfach gelesen.
Als Betrachterin von "Naturgeschehen" konnte ich in diesem Sonett wunderbaren Bildern folgen - zugleich erfasste mich eine "Unausweichlichkeit" den Geschehen überhaupt.
Ein Mühen, ein Hangeln, ein Festhalten - alles erfordert auch die Kunst, loszulassen und sich auf das Neue, auch wenn es Wiederholungen sind, einzulassen. So anders uns ein jeder Sonnenuntergang und Sonnenaufgang erscheinen mag, so anders und gleichmütig sind alle Tage des Seins.
Diesmal interpretiere ich nicht in den Poeten, sondern in sein großartiges Werk, welches diese Stimmung bewirkt.
Liebe Grüße
Dana