Lieber eKy,
"Wie Kinder sind" habe ich mir für einen "Gute-Nacht-Kommentar" bewahrt.
(Ich gehe tatsächlich meist um diese Zeit ins andere Zimmer. Dort entscheiden Gedanken, Lesen oder Fernsehen über die Einschlafphase - aber dann bin ich übergangslos bereit.

)
Hier ist man nicht nur berührt, sondern auch bewegt, zutiefst bewegt.
Ein "Mix" aus Kindsein, Kinderhalt, Kindrecht, Kindseele, Kindherz, Kindgefühl und Kindehrlichkeit.
Die letzte Strophe hat mich "erdrückt", vom Gefühl her.
Da hätte ich mir ein anderes Conclusio gewünscht.
Kinder vertrauen mit offenen Augen, mit ganzem Herzen und offenen Händen.
Bei Verletzungen, zerschlagenen Träumen und umgestürtzen Türmen verlieren sie das kindliche Vertrauen - sie werden erwachsen.
Habe wohl das Spiel in Reim und Kadenzen er- und anerkannt.
Verletzt und verloren passt mir einfach nicht.
Die letzen Worte: "ewig Kind" tragen die kindliche Unbedarftheit nicht.
Vielleicht fehlt da eine weitere Strophe oder die letzte müsste einen "Hüpfer" zum "Darüberstehen" beinhalten.
Mit einer solchen Änderung müsste evtl. die Rubrik anders gewählt werden.
Erkläre es mir, falls ich nichts verstanden habe.
Liebe Grüße
Dana