Hoffen
Hoffen
Die Welt ist wüst und leer.
Inmitten jenes Raumes,
wo kalte Träume schweben -
ein offnes, trocknes Meer.
Als Frucht des toten Baumes
entsteht das Menschenleben.
Dort welkt der Mensch dahin
und sucht nach einem Sinn,
....er fällt
...........und sinkt,
......................vergeht,
ein Blatt im Wind, verweht.
Die Zeit lässt alles offen.
Wenn vieles auch zerbricht,
so können wir doch hoffen:
auf mildes Sonnenlicht,
es hilft - nur jetzt noch nicht.
poetix
Gedicht und Bild: Copyright Christoph-Maria Liegener
__________________
Lineam rectam sequere
Geändert von poetix (17.01.2014 um 12:06 Uhr)
|