03.12.2013, 17:58
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#4
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.885
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Hallo Poetix,
wünsche dir auch zunächst ein frohes Willkommen hier. Ich persönlich finde,
dass du hier zwei sehr gute Werke eingestellt hast, die sich durchaus gegen-
seitig ergänzen.
Das Bild ist surreal und zeigt einzelne Symbole, wie die Sonne, der tote Baum
an dem eine Maske, wie ein Blatt hängt und in dem Himmel schweben Art
geometrische Strukturen, Kubus oder Diamanten o.ä das aber in Grün..
Würde man das Bild auf seine surreale Szene begrenzen zeigt es den
Lebensbaum oder das eigene Leben, welches davon bestimmt ist: Was ich
nach aussen zeige und was ich verberge (Maske)...
Ja man könnte das Ganze als einen Wachstumsprozess ansehen, durch die
Farbe Grün gezeigt, bis hin zur Reinheit (Diamanten). Ich lass es mal so stehen..
Wenn ich die Szene nun auf dein Gedicht übertrage, so zeigt es das Leben.
Ein Mensch wird geboren und dies ist nicht das Paradies. Der Mensch weiß
selbst nicht wer er ist: Strophe 2, es besteht jedoch Hoffnung auf eine andere
Welt: Strophe 3.
Ich finde auch den Bau des Gedichtes gelungen, in der letzten Strophe,
könnte man den Menschen wieder aufgreifen, muss man aber nicht. Ich habe
es mal hinzu gestellt, wie gesagt gefällt mir aber auch so wie es ist
Die Zeit lässt vieles offen;
so können wir auch hoffen:
Das klare Sonnenlicht,
es hilft - nur jetzt noch nicht.
Die Zeit lässt vieles offen;
so kann der Mensch auch hoffen:
auf klares Sonnenlicht,
es hilft - nur jetzt noch nicht.
gelungenes Werk in meinen Augen und in Kombination mit dem Bild, super.
gerne mit beschäftigt ...LG gin
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© Bilder by ginton
ich glaube, ich Ufer über...
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (03.12.2013 um 18:01 Uhr)
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