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Alt 12.12.2013, 13:17   #2
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Servus gerig,

na ja, na ja, was soll ich sagen? Mit einem unumschränkten Lob würde ich mich hier sehr schwer tun, vor allem, da die formalen Dinge noch nicht so ganz einwandfrei sind.

Heißt es in Strophe1 / Zeile 3 nun "Flachenfluch" oder "Flaschenfluch"?

Strophe 3:

"...
und so kreiert der Flaschennarr."

Was kreiert der Flaschennarr? Soll dies auf das Vorangegangene bezogen sein?
Damit bekomme ich ein syntaktisches Problem, so wie es hier formuliert ist.

In Strophe 5 gibt es überhaupt keine echten Reime, höchstens Gleichklänge und in Zeile 2 fällt der Text komplett aus der Metrik.

Da gäbe es noch einige weitere Stellen anzumerken, wo es nicht so flüssig läuft.
Besonders störend wirkt natürlich, wenn ein ansonsten jambischer Text an einigen Stellen trochäisch oder daktylisch wird.
Das bringt den Leser aus dem Rhythmus.

Die Idee aber ist nicht schlecht, vor allen Dingen habe ich wieder etwas gelernt, denn von einem so genannten "Aschenbuch" hatte ich bis dato noch nichts gehört.


Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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