Hi, gerig!
Gut, behalte deinen "Feuerball"!
Bedenke für zukünftige Dichtung aber zweierlei:
Wie gut passt ein Ausdruck zur Stimmung, wie du mit einem Gedicht vermitteln willst?
Wie gut fügt sich der Klang eines Ausdrucks in die Satzmelodie?
Diese "Melodie" beachtest du noch wenig - klar, du hast noch vordergründig mit allen anderen Komponenten zu kämpfen: Rhythmus, Reim, Inhalt, Aussage,...
Aber sie ist ein wesentlicher Bestandteil wertiger Dichtung: die Sprache soll fließen, weich und harmonisch klingen, vor allem bei Gefühls- und Naturthemen. Bestes Beispiel: Rilke!
Ich kann nur meinen Rat wiederholen: Lies Rilke! Es gibt keinen besseren Lehrmeister in Sachen Lyrik, das ist jedenfalls meine Meinung! Da kommen wir alle Forenhallodris hier bei weitem nicht hin und ran!


LG, eKy