Das Band
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Denn manchmal weiß ich nicht, ob du mich bei dir siehst,
weil mein Versprechen heißt; ich wäre stets bei dir.
Ich liebe dich so sehr, dass du mir ALLES bist,
getragen und beschützt, doch zögerlich beim WIR.
Es wünscht mein ganzes Herz, dass endlich ohne mich
du deine Ziele steckst, durchaus mit einem Schnitt,
auch dann, wenn ungewollt und hilflos eigentlich,
ich dir ein Hindernis nur bin bei manchem Schritt.
Die Zeit, die uns noch bleibt, ist endlich und beschränkt,
mit dem Bewusstsein, dass du mir geliehen bist.
Ein Kind, das durch Geburt sich einfach nur verschenkt,
trägt Freiheit im Gepäck und meldet sie vermisst,
zuerst und auch zurecht, bei seinen Liebsten an.
Verstehst du jetzt das WIR? Es ist ein langes Band,
damit das Kind in dir sich drauf verlassen kann:
Wann immer du mich rufst, reich ich dir meine Hand.
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
Geändert von Dana (10.01.2014 um 22:13 Uhr)
Grund: auf eKys Vorschlag
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