Zitat:
Zitat von Erich Kykal
Allerdings erscheint mir S1Z6 so unlogisch: Die Pracht des Firmaments färbt den Hintergrund für Häuserriesen, sodaß (zusammen!) ein Mensch im Traum erschauert.
Erstens: Die Pracht des Firmaments färbt nicht, sie IST die Farbe. Sollte das Sterbgefunkel gemeint sein, das färbt auch nix, erhellt bestenfalls ein wenig. Und wie soll ein Mensch, der schläft(!) und auch noch träumt, darob erschauern? Er sieht es ja nicht einmal!
Und das "schwarzgefärbt" erinnert an Farbe, als wären die Häuser angemalt worden.
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Nein das Sterbgefunkel war nicht gemeint, das kenne ich gar nicht.
Allerdings kann man schon im Schlaf erschauern. Ich kenne das. Nach dem Träumen. Aber das wäre dann hier nicht mehr logisch.
Besonders gut gefällt mir Dein Vorschlag :
allmählich in den Seelengrund,
Denn Träumen hat viel mit der Seele zu tun.
Dein Vorschlag :
ein Mensch liegt träumend und erschauert. gefiel mir nicht so, das kleine Wort
derweil löst das Problem prima.
derweil ein Mensch im Traum erschauert
Besonders gefällt mir das die Reimenden nicht verändert wurden. Daher betrachte ich das Werk hier noch als mein Gedicht.
Gerne dazu gelernt von sy
Danke für Dein Lesen und fürklugbefummeln