Thema: Die Eiszeit
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Alt 01.03.2014, 16:03   #2
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hallo sy,

wieder so ein schönes stimmungsvoll poetisches Gedicht.
Gefällt mir sehr gut!

Du kommst mit nur zwei Reimen aus, das finde ich sehr gekonnt.
Durch die langen Zeilen wirken sie sehr ausgeglichen.

Zitat:
Die Nacht ist klar, Gestirne ziehen ihre Kreise
und Moleküle frieren, Frost muß Wasser schminken.
Der Winter läßt Sterne tanzen auf dem Eise,
entfernte Welten sehen unsre Erde blinken.
xXxXxXxXxXxXx
xXxXxXxXxXxXx
xXxxXxXxXxXx >>>> hier fehlt eine Silbe und das macht sich negativ im Lesefluss bemerkbar. Setz doch einfach die vor Sterne
xXxXxXxXxXxXx

Der Winter läßt die Sterne tanzen auf dem Eise,
xXxXxXxXxXxXx

Zitat:
Es ist jetzt arktiskalt und Raureif knistert leise,
vereist sind alle Meere - nichts kann mehr versinken.
Der Mond zieht seine Bahnen in gewohnter Weise,
Atome nur - und doch, es ist als ob sie winken.
xXxXxXxXxXxXx
xXxXxXxXxXxXx
xXxXxXxXxXxXx
xXxXxXxXxXxXx

perfekt


Sehr sehr gern gelesen!

Lieben Gruß,
Chavali


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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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