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Alt 12.03.2014, 18:50   #4
ginTon
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Hi poetix..

schließe ich mich an, finde dieses Gedicht auch sehr gelungen. ich lese jedoch
den Wahrheitsbaum syn. für Lebensbaum, der ja Quell und Ursprung allen ist.
Somit ist der Wald ringsum seine Saat? Mmmh nein...

Andererseits ist schon sehr auffallend, dass er sich scheinbar sehr von den
rings ihm stehenden Bäumen unterscheidet, Eiche, Buche etc. Die Frage ist
natürlich auch, ob nicht ein Baum so oder so jeden Tag nach der Sonne greift.

So recht schlau wird man aus dem Gedicht inhaltlich nicht, aber wie gesagt,
mir gefällt wie es geschrieben wurde. Man fragt sich natürlich automatisch,
ja welche Wahrheit sucht der Baum denn, die des Lebens, aber das lässt sich
doch gar nicht in diese Kategorie einordnen. Auch nicht das Wissen, wie es
Dana anhand des Zitates angemerkt hat. Denn etwas zu wissen ist genauso
wahr, wie etwas nicht zu wissen...

LG gin
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Geändert von ginTon (12.03.2014 um 18:57 Uhr)
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