Wandel
Wandel ist die Lebensbühne,
der wir ewig angeboren
Weise sind wie arme Toren,
Gut und Böse, Schuld und Sühne;
wo die eitlen Träume tanzen
auf den Splittern des Gewissens,
das im Licht des Träumenmüssens
heilen muss zu einem Ganzen;
wo Verführer wie Betörte
sich begegnen auf der Reise,
doch nur zählt, auf welche Weise
man einander angehörte;
wo die Alten ihr Bekennen
dunklen Nächten anbefehlen,
während junge Sonnenseelen
ihrem Tag entgegenbrennen.
Wandel ist die Lebensbühne,
der wir ewig angeboren
Weise sind wie arme Toren,
Gut und Böse, Schuld und Sühne.
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.
Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
Geändert von Erich Kykal (24.03.2014 um 20:59 Uhr)
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