Servus Erich,
Psychische Störungen sind ein Spiegelbild der Gesellschaft, das sich doch arg verändert hat zu dem Bild, das ich aus meinen Kinder- und Jugendjahren in Erinnerung habe.
Natürlich ist es für Familien mit "ungünstigen" Arbeitszeiten oder Alleinerziehende besser, wenn der Nachwuchs eine nette und verantwortungsvolle Betreuung erfährt, doch viele der Kinder verbringen so auch mehr als acht Stunden in einer Einrichtung, d.h. mehr als einen normalen Arbeitstag. Das ist purer Stress und einige sind diesem nicht gewachsen.
Dazu kommt die immer größere Abhängigkeit vom Medienkonsum.
Das Leben wird schneller und unpersönlicher, es mangelt an individueller Zuneigung, bzw. an ausreichend Zeit dafür.
Ich kann nicht sagen, ob wir gesellschaftlich damit auf dem richtigen Weg sind und wie sich das alles noch entwickelt, ich weiß nur, dass betroffene Kinder manchmal Höllenqualen leiden und ihre Zahl scheint zunehmend zu sein.
Das ist die schöne, neue Welt, in die sie hineinwachsen und ich für meinen Teil merke, dass ich langsam alt werde, denn ich kann sie immer weniger verstehen.
So weit, so gut...
Danke für deinen Vorschlag, aber die Worte lasse ich stehen, denn es sollte an dieser Stelle absichtlich übertrieben und "international" klingen.
Aber ich setze die Bindestriche nach deinem Muster, dann klingt das wie ein gutes Geschäftskonzept.

Und das "in" bleibt auch, denn ich liebe Zeilenumbrüche ohne Komma.
Vielen Dank fürs Vorbeischauen...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald