24.03.2014, 16:56
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#2
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.740
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Hi chavilein
Das nenne ich mal ein interessantes Gedicht. Hat iwie etwas schwarzromantisches an sich...
Zitat:
Entdeckungslust trieb einst ein Kind
auf dunkle Waldeswege.
Es ließ sich treiben von dem Wind,
von fern die Turmuhrschläge.
Sie mischen sich mit einem Wort
das hohl aus Erdeninnrem tönt:
Halt an! Bleib stehn! Hier ist der Ort,
der nur die Teufel golden krönt!
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Z.B diese Strophen klingen sehr märchenhaft, schwarzer Wald etc. gefällt mir...
Zitat:
Die dunkle Botschaft hört es wohl,
doch fehlt die Überzeugung ihm.
Und blutrot wie ein Karneol
erschien ein junger Cherubim.
Das Moor ist schwarz, das Moor ist tief!
Der Warnruf kam zu spät.
Und als er noch verzweifelt rief,
versank das Kind wie fortgeweht.
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Auch super, mit dem Cherubim rechnet man gar nicht. Deswegen sehr romantisch und düster...
gefällt mir, gerne gelesen ...liebe Grüße ginnie
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© Bilder by ginton
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Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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