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Alt 25.03.2014, 13:42   #3
juli
Gast
 
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Standard Hallo Walter

Ich habe das Sonett vor langer Zeit getextet, und war froh, denn es war mein 1stes. Jetzt bin ich etwas aus der Übung. Das sollte mich nicht daran hindern , an diesem Beispiel nochmals ins Thema hinein zu kommen.
Da ich meine Gedichte durch - xe, versuche ich mich hier als Lehrling.


Der Tag ist lang, Minuten kriechen,
xXxXxXxXx
so schwebt das Sein noch unentschlossen,
xXxXxXxXx
verinnt und wird für Nichts vergossen
xXxXxXxXx
auf Sand. Es sickert zum Versiechen -
xXxXxXxXx

es mag unüblich sein, aber auf kriechen, riechen, und Griechen reimt es sich, ich habe jetzt auch nichts anderes gefunden. Ja Du hast recht, es klingt ungewöhnlich und paßt hinten und vorne nicht, ich müßte das ganze Sonett umstellen und da schreibe ich lieber ein Neues! das wird besser.

Wie lecker Streuselkuchen riechen!
xXxXxXxXx
Das süße Mehlfett hingegossen,
xXxXxXxXx
für den Genuß so schön verflossen.
xXxXxXxXx
Und ach, was wußten schon die Griechen.
xXxXxXxXx

Die Jahre werden weggegrübelt.
xXxXxXxXx
Jedoch es gibt den Streuselkuchen
xXxXxXxXx
der Da und Sein zusammendübelt,<--- beim nächsten Sonett fällt mir was besseres ein
xXxXxXxXx

für alle Grübler, Denker und die fluchen:
xXxXxXxXxXx <---meinst Du diese Zeile, da sind 2 Silben mehr! alle könnte weg.
Dem Menschen soll man nicht verübeln,
xXxXxXxXx
das Sinnerleben so zu suchen.
xXxXxXxXx

Danke das du so genau hingeschaut hast.
Liebe Grüße sy

PS: ich habe Zahnschmerzen

Geändert von juli (25.03.2014 um 14:08 Uhr)
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