Ich habe das Sonett vor langer Zeit getextet, und war froh, denn es war mein 1stes. Jetzt bin ich etwas aus der Übung. Das sollte mich nicht daran hindern , an diesem Beispiel nochmals ins Thema hinein zu kommen.
Da ich meine Gedichte durch - xe, versuche ich mich hier als Lehrling.
Der Tag ist lang, Minuten kriechen,
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so schwebt das Sein noch unentschlossen,
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verinnt und wird für Nichts vergossen
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auf Sand. Es sickert zum
Versiechen -
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es mag unüblich sein, aber auf kriechen, riechen, und Griechen reimt es sich, ich habe jetzt auch nichts anderes gefunden. Ja Du hast recht, es klingt ungewöhnlich
und paßt hinten und vorne nicht, ich müßte das ganze Sonett umstellen und da schreibe ich lieber ein Neues!
das wird besser.
Wie lecker Streuselkuchen riechen!
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Das süße Mehlfett hingegossen,
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für den Genuß so schön verflossen.
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Und ach, was wußten schon die Griechen.
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Die Jahre werden weggegrübelt.
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Jedoch es gibt den Streuselkuchen
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der Da und Sein
zusammendübelt,<---


beim nächsten Sonett fällt mir was besseres ein

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für
alle Grübler, Denker und die fluchen:
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meinst Du diese Zeile, da sind 2 Silben mehr! alle könnte weg.
Dem Menschen soll man nicht verübeln,
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das Sinnerleben so zu suchen.
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Danke das du so genau hingeschaut hast.
Liebe Grüße sy
PS: ich habe Zahnschmerzen