Lieber eKy,
ein kluges und gutes Sonett, das sprachlich und lyrisch ausgefeilt ist und bewegt - denn es fühlt sich an wie eine Homage an das Hier und Jetzt, an das Leben.
Sie fordert auf zu erfassen. Das "Einzigartige", das uns gegeben ist, nicht zu "vermasseln" in Schwere und Gefangenheit (z.B. Religion). Das Erleuchtetsein liegt zwischen Geburt und Tod. Es gehört einem selbst.
Wunderschön die ungezählten neuen
Stufen in einem einzigen Leben.
(Wobei ich beim Lesen sofort an mein größtes Lieblingsgedicht von H. Hesse dachte.

)
Gern gelesen und berührt kommentiert.
Liebe Grüße
Dana