Thema: Tempus fugit
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Alt 01.04.2014, 19:31   #3
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Dana!

Ich habe sehr viele Abendgedichte geschrieben - die Thematik fasziniert mich in vielerlei Facetten und Deutungsmöglichkeiten.
Im Universum gibt es ja eigentlich nur Entropie. Zeit ist eine zutiefst menschliche Erfindung. Und gerade am Abend wird das Verstreichen der Zeit geradezu sichtbar: Die scheinbar immer rascher fallende Sonne, das schwindende Licht, die wechselnden Schattierungen und Farbenspiele des Überganges am Himmel und auf der Erde.

Vielen Dank für's Vorbeischauen!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
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Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

Geändert von Erich Kykal (09.04.2014 um 19:12 Uhr)
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