Servus Erich,
mir gefällt dein Sonett auch sehr gut, ist es doch eine schöne Hommage an den Morgen und den neuen Tag.
Ganz besonders gelungen finde ich das erste Quartett. Es sticht als Einleitung hervor und lädt direkt dazu ein, in den Text einzutauchen.
Jetzt habe ich aber noch eine Frage, auch wenn ich glaube zu wissen, wie es gemeint sein soll: Was sind den nebelschwere "Randen"?
Ich habe jetzt mal im Duden nachgeschaut und da finde ich unter "Rande" nur die "rote Rübe" als Nebenform von "Rahne".
Wahrscheinlich sind hier "Ränder" gemeint, aber dann wäre der Ausdruck grammatisch nicht korrekt und somit problematisch.
Oder gibt es noch eine andere Beduetung für den Begriff "Rande/Randen" vielleicht im Österreichischen?
Gerne gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald