23.04.2014, 17:43
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#3
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.440
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Hi chavilein,,
interessantes Werk. Also iwie lese ich den Text ganz anders, nicht so wie
der Vorkommentator, eher märchenhaft etc. Es steht ja auch unter Phantasie
und meines Erachtens geht es dann eher um die Zugehörigkeit zum Element
Wasser. In Träumen steht dieses Wasser ja immer für Gefühle oder gefühls-
betontheit...
Ich glaube mir gefällt diese Version besser:
Zitat:
am Strand such ich das Boot
um mich hinein zu setzen
das Wasser zu berühren
um eins mit ihm zu werden
von fern steigt schon das Rot
des frühen Morgens auf
bizarre Wolkenfetzen
vertreiben Nebelherden
wohin das Boot mich führen
wohin auch immer treibt
es wird kieloben kentern
nur glattes Wasser bleibt
versteck mich in den Muscheln
vergrab mich in den Sand
ich werd mit Algen kuscheln
vermiss nie mehr das Land
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In der S3V1 würde ich "führt" schreiben,
schönes Gedicht finde ich, gefällt mir liebe Grüße ginnie
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© Bilder by ginton
High Times on Wall Street, are Hard Times on Main Street! (Bruce Springsteen)
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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