Moin syranie,
ja, da muss man höllisch aufpassen, dass man sich nicht piekt.
Sie sehen ja wirklich wunderschön aus. Das hast du sehr anschaulich beschrieben.
Aber ich bin mit dem Text so nicht ganz einverstanden, der Pferdefuß folgt also umgehend.
Am Wegesrand
sind sie ganz grün,
die ungestü
hmen wilden Rosen, (ohne "h", hier würde ich einen Punkt setzen)
mit
Ihren Stacheln
sind sie kühn, (steht in der ersten Zeile schon)
sie lieben keine großen Posen,
und stechen jeden der ganz dicht, (Komma nach jeden)
unachtsam* oder
Näher
waren, (näher klein; jeden, der war
en?)
es war vielleicht zu wenig Licht,
die eigne Sicht war nicht im Klaren.
*Metrik
unachtsam = Xxx
Am
Wegesrande blühen grün
die ungestümen wilden Rosen
.
Mit ihren Stacheln sind sie kühn,
sie lieben keine großen Posen,
und stechen
alle, die ganz dicht,
zu nahe oder achtlos waren
.
Vielleicht war durch zu wenig Licht
die eigne Sicht nicht
ganz im Klaren.
Obwohl ich im Nachhinein feststellen muss, dass die Zeiten hier nicht stimmen.
Die Rosen stechen alle, die zu nahe waren?
Wenn sie zu nahe waren, können sie auch nicht mehr stechen, dann ist das vorbei, denn dann haben sie schon gestochen.
Das geht also auch nicht.
Also noch mal:
Am
Wegesrande blühen grün
die ungestümen wilden Rosen
.
Mit ihren Stacheln sind sie kühn,
sie lieben keine großen Posen,
und stechen alle, die ganz dicht,
zu achtlos ihnen näher kommen.
Vielleicht sind durch das schwache Licht
auch ihre Blicke nur verschwommen.
Also nicht, dass dies jetzt das Nonplusultra wäre, aber es sollte eine Anregung sein, wie die formalen Probleme in den Griff zu bekommen sind.
Gerne gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald