Hallo Falderwald, hallo eKy,
peinlich, peinlich, auch eure fundierten und aussagefähigen Kommentare habe ich übersehen, sorry.
Was soll ich jetzt noch dazu sagen? Vielleicht, dass viele Medien ein scheinbares Ass so lange im Ärmel halten, bis sie die Zeit für günstig halten und es zu ihrem eigenen Vorteil plötzlich hervorzaubern.
Sich aufgrund eigenen Fehlverhaltens an die Nase (nicht sonstwo hin
) zu packen, ist ein weiser Rat (der werfe den ersten Stein). Dass einige "Bosse" meinen, es sei legitim, sich vor ihren "Untertanen" etwas herausnehmen zu dürfen, ist hinreichend bekannt und wohl nicht zu ändern.
Wenn eine Frau einen Boss interviewt, also ihren Beruf ausübt, sollte sie natürlich nicht in aufreizender Kleidung erscheinen. Aber sich vorteilhaft kleiden darf sie schon. Es ist sicher nicht leicht, auf dem schmalen Grat zwischen lockerer, ungezwungener Konversation und notwendiger Distanz zu wandeln. Hier kommt das "Problem" zwischen Sender und Empfänger ins Spiel, nur zu gerne deutet der Empfänger die Signale so, wie er sie gerne hätte.
Schlagfertigkeit, Humor und selbstbewusstes Auftreten kann, wenn der "Boss" sich auf den Schlips getreten fühlt, dazu führen, dass diese "Person" kein weiteres Interview bekommt. Wer kann sich das in diesem Beruf leisten?
Danke für eure ausführlichen Kommentare.
Liebe Grüße
Sidgrani