Hi, Sid!
Das "bloß" hat nicht so gut gepasst, allerdings aus meiner Sicht weniger aus lyrischen denn inhaltlichen Gründen.
"In" statt "aus" - habe ich mir auch überlegt. Sprachlich schöner ist dein Vorschlag allemal, also werde ich das übernehmen. Danke für den Hinweis!
Die letzte Zeile bleibt aber, wie sie ist. Nein, nicht alles, was nicht ewig ist, ist automatisch klein. Ich setzte diese Worte als Spanne der möglichen Extreme menschlichen Denkens.
Der Selbstbewusste, Herausfordernde denkt sich selbst ewig, sprich groß oder gar göttlich, der Zurückhaltende, Schüchterne hingegen denkt sich selbst klein und unbedeutend. Du lebst in der Welt, die du selbst dir erschaffst - so ist das gemeint.
Hi, Sy!
Titel wie "Morgenstimmung" und ähnliche hatte ich schon viele. Ich wollte mal ein kräftigeres Wort versuchen. Die Liebe zur Natur kann übrigens durchaus religiöse Züge annehmen, so gesehen ist ein Naturevangelium nichts Widersprüchliches.
Hi, Dana!
Dies ist eigentlich ein alter Text, um eine Strophe (die erste) erweitert und leicht überarbeitet. Er war ursprünglich nur ein Antwortgedicht von mehreren auf Antwortgedichte von a.c.larin in einem alten Faden von mir, dessen Titel mir leider schon wieder entfallen ist. Las ihn heute morgen zufällig, weil auch ein Gast dies tat, und ich fand, er hätte eine zweite Chance verdient.
Vielen Dank euch allen für eure freundlichen Worte und Gedanken!
LG, eKy