Thema: Frei sein
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Alt 06.05.2014, 21:19   #1
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Standard Frei sein



Der Ruf des Milans bricht durch die Wolken,
die sich in Grau und Weiß am Himmel türmen.
Er kündet von Freiheit in endlosen Weiten,
in Sonne und Regen, in Nebel und Stürmen.

Die Flügel zum lautlosen Segeln gebreitet,
verrät sein Blick die Spannung im Flug.
Und wenn ihn die Spur der Beute geleitet,
schlägt er sicher zu - sein Siegeszug.

So frei, so weit am Himmelszelt ziehen,
getragen von Windes kühlendem Hauch,
so frei, so weit möcht ich manchmal fliehen!
Doch mir bleibt nur ein blattloser Strauch.




inspiriert von ginTons Frei sein
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Geändert von Chavali (07.05.2014 um 18:03 Uhr) Grund: Strophen 1 & 2 überarbeitet
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