Thema: Frei sein
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Alt 06.05.2014, 21:04   #2
ginTon
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Hi chavilein,,

Ja wie gesagt, also das was mein kleiner Text ausdrückt, erreicht dein Text finde
ich net, er ist gut ja, aber er drückt nicht die Freiheit aus, die dem Haiku innewohnt...
Zitat:
Der Ruf des Milans bricht durch die Wolken,
die dort am Himmel sich grau in grau türmen.
Er kündet von Freiheit in endlosen Weiten,
in Sonne und Regen, in Nebel und Stürmen.
Die Strophe finde ich gut...

Zitat:
Die Flügel zum lautlosen Segeln gebreitet,
sein Blick verrät die Spannung der Jagd.
Und wenn ihn die Spur der Beute geleitet,
erglühn seine Augen wie ein Smaragd.
Sein Blick verrät Spannung inmitten der Jagd
...
erglühn seine Augen, erhaben und stark...

weiß nicht Smaragd finde ich net so toll

Zitat:
So frei, so weit am Himmelszelt ziehen,
getragen von Windes kühlendem Hauch,
so frei, so weit möcht ich manchmal fliehen!
Doch mir bleibt nur ein Dornenstrauch.
Weiß nicht, die Strophe drückt für mich eben Unfreiheit aus und klingt
mir zu melancholisch. Es passt zu vielen Themen, aber nicht dem der
Freiheit. Ich finde auch Freiheit darf nicht mit Unfreiheit ausgedrückt
werden, da das eine negativer Natur ist und das andere positiver...

Das Gedicht ist gut, dagegen sage ich gar nichts,,, aber dazu hat dich mein
Haiku bestimmt nicht inspiriert, da dieses von der Freiheit handelt..

liebe Grüße ginnie
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