Thema: Tee
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Alt 07.05.2014, 14:31   #8
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Sy!

Ich bin zwar ein oller Kaffeetrinker, aber es geht um die Liebe zu einem Getränk, und das kann ich durchaus nachempfinden, auch wenn ich persönlich mit Tee nicht mal gurgeln möchte!

Ein paar stilistische Tipps:

Zitat:
Zitat von syranie Beitrag anzeigen
Tee

Dein Zauber zieht als Duft durch Räume,
er lockt mich in die Lebensmitte.
Du, schöne Blume meiner Träume, Kein Komma nach "Du" und keins am Zeilenende.
machst es so leicht, worum ich bitte. Inhaltlich unklar formuliert. Besser: "erfüllst so leicht, worum ich bitte."

Inmitten meiner Alltagsorgen "Alltagssorgen" = Sorgen des Alltags.
hast du Geschmack für mich erfunden, Schöner: "hab ich Geschmack an dir gefunden,"
an jedem Abend und auch Morgen "und jeden Abend wie auch Morgen"
bin ich so gern an dich gebunden. Schöner: "hab gern ich mich dir anverbunden."
Als Schlusszeile auch denkbar:
"lass ich mir deine Seele munden."

Sehr gern gelesen und beklugfummelt!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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