07.05.2014, 23:38
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#2
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.752
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Hi chavilein,,
da eben erst eigenstellt, heute nur kurz, gefällt mir gut dein Werk...
Zitat:
Mit einem Lächeln erwachte ich,
um dich voll Freude zu erleben,
verlor mich in der Morgenröte,
begann in Fantasie zu schweben,
ob nicht die Muse sich mir böte,
berauschend unnachahmlich.
Jedoch versprachest du zu viel,
verzettelst dich in grellen Liedern,
und ich verstand dein Lachen nicht,
erfühlte Schmerz in allen Gliedern,
auch saß die Fehde zu Gericht,
zu urteilen das böse Spiel.
So geh denn hin und schlafe wohl,
die Schatten folgen auf dem Fuße,
die Nacht zeigt sich als Gegenpol.
So geh denn hin und tue Buße.
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ich versuche es gerade inhaltlich zu fassen, es ist etwas verwirrend und
ich glaube dieses hin und her kommt auch hier zum Ausdruck..
ich glaube, dass die Zeilen einerseits von Gefühlen getragen werden, die der Protagonist/Protagonistin nicht versteht und davon teilweise aufgerieben wird, da scheinbar das Verständnis füreinander fehlt/e...Persönlich bin ich ja immer mehr an dem Warum etwas , als das etwas interessiert und habe mich immer gefragt, ob andere Menschen auch so an eine Sache herangehen. Deswegen finde ich deinen Text sehr interessant und gut.
schön geschrieben wie ich finde  liebe Grüße ginnie
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Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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