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Alt 08.05.2014, 12:59   #4
juli
Gast
 
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Standard Hallo Chavali

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Zitat von Chavali Beitrag anzeigen

Mit einem Lächeln erwachte ich,
um dich voll Freude zu erleben,
verlor mich in der Morgenröte,
begann in Fantasie zu schweben,
ob nicht die Muse sich mir böte,
berauschend unnachahmlich.

Da ist Jemand, der sich auf einen schönen Tag freut, der hofft und voller Zuversicht ist.

Jedoch versprachest du zu viel,
verzettelst dich in grellen Liedern,
und ich verstand dein Lachen nicht,
erfühlte Schmerz in allen Gliedern,
auch saß die Fehde zu Gericht,
zu urteilen das böse Spiel.

Doch der Tag hält nicht, das was gewünscht/ erwartet wird, im Gegenteil, es gibt nichts Gutes.

So geh denn hin und schlafe wohl,
die Schatten folgen auf dem Fuße,
die Nacht zeigt sich als Gegenpol.
So geh denn hin und tue Buße.

Hier schließt Derjenige mit dem Tag ab, verabschiedet sich, ( in der Gwissheit, das die Nacht es richten wird) und er weiß, dass der Tag noch Nachwirkungen haben wird.

Das ist ein schönes Gedicht
Sehr gerne gelesen
sy
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