Lieber Thomas,
ich las als noch keine Kommentare darunter standen und hatte ganz eigene Probleme mit Religion, gar Frömmigkeit.

Deine Antwort und beide Kommentare haben mich in einer selbstgehegten Meinung über Religion bestätigt.
Wenn man sie als "Überwort" versteht, nicht einengt, dann erschließt sich dein Gedicht so, wie es verstanden werden sollte und es auch will.
(Im Grunde ist jede Politik mit ihren Scharen von Anhängern eine Religion.

)
Insofern schließe ich mich den positiven Gedanken für eine bessere Welt an - über gelebte Dichtung. Einzelne davon (dieses auch) wären Gebete, die man aufrichtig als "Gebet" (Psalm) sprechen könnte.
Liebe Grüße
Dana