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Alt 11.05.2014, 20:00   #8
juli
Gast
 
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Standard Hallo eKy :)

Gestern habe ich Dein Gedicht gelesen und ich war innerlich tief berührt.
Du beschreibst in 3 S. die Depression. Depression geht weit über eine (normale)Traurigkeit hinaus.

Besonders die 2te S. sagt es:

Ein Sog greift nach den schemenhaften Bildern,
die wie geronnen lagen in der Zeit,
verwirbelt ihren Sinn und trägt sie weit
nach jenem Ort, den keine Worte schildern.
<---

Du hast für einen Zustand Worte gefunden. Wenn man in diesem Zustand ist gibt es ja kaum Worte.
Du sagst das auch hier in den Kommentaren. Manchmal ist der Zustand so schlimm, das fremde Hilfe notwendig wird.


Noch nachdenklich
sy
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