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Alt 12.05.2014, 19:42   #4
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Servus Erich,

erst mal danke für das Lob.

Das Komma habe ich entfernt. Das ist nach Umarbeitung der beiden Zeilen stehen geblieben. Danke für den Hinweis.

Über "Zärtlichkeit" und "Zweisamkeit" ließe sich trefflich streiten. Ich könnte mir das bei österreichischer Ausprache sogar gut vorstellen, so als Schmankerl, aber in der deutschen, so finde ich jedenfalls, klingt das weiche "s" in der Mitte sanfter.
Die Zärtlichkeit steckt in allen Zeilen, ohne dass sie ausgesprochen werden muss. Zudem habe ich an dieser Stelle bewusst "Zweisamkeit" gewählt, weil es das war, was ich ausdrücken wollte. Die Zärtlichkeit ergibt sich ganz von selbst.

Gut, "routiniert" klingt vielleicht ein wenig hart. Dafür ist es aber ein "Allrounder" und enthält alles, was ich damit ausdrücken wollte.
Was Besseres fällt mir nicht ein.

Vielen Dank für Lob, Kritik und Kommi...


Hi Chavi,

das hast du gut erkannt, denn das ist es, was die meisten Männer auch suchen.
Und mal ganz allgemein, wenn es mir als Mann einmal nicht gut geht, dann will ich sanft und weich, eben von einer Frau, getröstet werden. Und eine Frau möchte gerne feste getröstet werden, eben von einem starken Mann.
Gibt Ausnahmen...

Du hast Recht. Aus der "Wiege der Zweisamkeit" im ersten Quartett entwickelt sich durch alle anderen Strophen ganz bewusst im zweiten Terzett das Gefühl, dass das Ziel erreicht ist und beide von der Liebe zueinander durchströmt sind.

Danke für dein "Ohhh", das ich als Lob gedeutet habe...


Vielen Dank für eure Kommentare...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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