Hallo Cebrail,
das klingt sehr traurig, geradezu wie ein Rückblick und der Versuch, sich den Gegebenheiten anzupassen.
Mit etwas Wehmut wird hier geschildert, was dem Lyrischen Ich fehlt und dass seine Tage momentan sehr schwer zu ertragen sind.
Es kann nur noch aus der Ferne dem Geschehen zuschauen, weil sein Objekt der Begierde nun an einem anderen Ort agiert. Das scheint ihm sehr schwer zu fallen und es weiß nicht, wie lange es diese Situation noch durchzuhalten vermag.
Ich ahne eine verflossene Beziehung und wünsche dem Lyrischen Ich Durchhaltevermögen für diese schwere Phase. Die Zeit heilt letztllich alle Wunden.
Herzliche Inselgrüße
Narvik
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Nur der fröhliche Mensch allein ist fähig, Wohlgefallen am Guten zu finden. (Kant)
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