Hi, Narvik!
Das Gedicht handelt von dem manchmal in uns aufwallenden Bedürfnis, in einem Zustand umfassender Lebensliebe die ganze Welt zu umarmen.
Ein unzweifelhaft völlig unlogisches Ansinnen, wenn man drüber nachdenkt - aber dem Gefühl kannst du eben mit Verstand nicht beikommen.

Zum Glück sind das nur kurze Momente solch buddhistischer Erleuchtung und jesushafter Menschenliebe. Wäre es ein Dauerzustand von einzelnen in einem Universum berechnender Egomanen, Soziopathen und Dummköpfe (wie komm ich nur auf sowas!?

), sie würden wohl bloß als "nützliche Idioten" benutzt und ausgebeutet oder als "gefährliche Elemente" ausgerottet werden.
Wie du nun hieraus auf die einschränkende Gebrechlichkeit des Alters kommst, erschließt sich mir leider nicht so ganz

, denn diese hat mit dem obigen Inhalt eigentlich so gar nichts gemein - oder erkennst du etwas, das ich übersehe??
Jedenfalls vielen Dank für deine Gedanken, auch wenn ich diesmal nicht folgen kann.
LG, eKy