Hallo Sidgrani,
"Der Strom", so gemach er fließen mag - bewirkt, dass man als Leser wieder und wieder erkennt, im Hier und Jetzt zu sein, zu genießen und dort, wo es nicht gegeben ist, am Ruder zu bleiben.
Den ungedeckten Scheck will ich gar nicht haben, versinken müssen wir alle (wie Avalon), die dürre Hand wird eh nach mir greifen.
Eine Rückkehr bleibt offen, ohne Beleg, ohne Beweis.
Ein schönes Gedicht in schönen Metaphern - nicht "unter Strom" stehen, sondern mit dem Strom fließen, sein.
Liebe Grüße
Dana