19.05.2014, 19:59
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#2
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.752
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Hi chavilein,,
schönes Werk, wie ich finde. Ein wenig Zeitgeist lese ich dort auch.
Viele arbeiten ja tagein tagaus, und man wundert sich, warum diese
Personen überhaupt Beziehungen eingehen. Andere müssen aber arbeiten,
nehmen wir zB solche armen Leute, die an den Fußballstadien mitwirken.
Ich lese es mal so, als eine leichte Kritik an den Umständen, dass der
Mensch heutzutage dort hingehen muss, wo Arbeit ist. Sehr tragisch.
Andererseits finde ich aber auch, dass jeder sich Selbstverwirklichen muss,
um seinen eigenen Weg zu gehen. Natürlich ist der Protagonist deines Werkes
wehmütig, erkennt aber auch in der letzten Strophe, dass dies eben der Lauf
der Dinge ist. Alles geht eben weiter, auch auf seinem für ihn eigens sehr
individuellen Weg.
gerne gelesen, habe jetzo auch zunächst nur erstmal den Inhalt unter die Lupe..
liebe Grüße ginnie
genommen,
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© Bilder by ginton
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Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (19.05.2014 um 20:01 Uhr)
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