Hi, Dana!
Besonders weich und fließend lässt du eine sehr schöne Sprache dahingleiten, von Bild zu Bild huschen, leicht und mühelos. Ein schwereloses Gedicht, gefühlvoll und bezaubernd.
Zitat:
Zitat von Dana
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Wenn ich in Bildern an dich denke,
in den bewegten und den stillen,
das alte Foto von dir sehe,
dann steigen tief in meinem Innern
Erinnerungen auf und reisen
durch Zeiten ohne Haltestellen
und nirgendwo gibt's ein Verweilen. Schöner: "und nirgendwo ist ein Verweilen."
Ein jedes kurzes Innehalten Fehler: "Ein jedes kurze Innehalten"
versinkt im nächsten Bilderfluten.
Soeben zog ein Boot vorüber,
entschwand dem Blick; ein Autohupen "Autohupen" klingt unlyrisch. Besser "ein rasches Hupen" oder so.
zum Gruße nur und danach wieder
das Hier und Jetzt im Abschiednehmen.
Die Bilder werden bald verblassen
und viele andere untergehen; "andre" und besser Bindestrich am Ende.
Doch du bleibst immer unvergessen. "doch" nach Strichpunkt (oder Bindestrich) klein.
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Seltsam - hier vermisse ich die Reime gar nicht. Gut, du hast mit vielen ähnlichen Lauten gearbeitet - aber ich hätte nicht gedacht, dass das genügen kann. Du widerlegst mich hier gekonnt!
Sehr gern gelesen!
LG, eKy