Moin Sid,
ein Garten, der nicht oder falsch gepflegt wird, wird unweigerlich irgendwann einmal sehr unansehnlich.
Die Maulwürfe verursachen hässliche Furunkel auf dem Rasen und können durch ihre grabenden Aktivitäten erhebliche Schäden an den zarten Pflanzenwurzeln der lyrischen Beete verursachen, so dass sich andere, unerwünschte Kräuter dort ausbreiten wollen.
Das wird sehr schnell unästhetisch und so ist es dann auch kein Wunder, wenn sich einige im wahrsten Sinne des Wortes dann vom wüsten Acker machen.
Ein Garten, der ständig über Nacht untergraben wird, kann bei Tageslicht besehen, nicht mehr heimisch sein, denn wer mit Liebe dort gesät hat und alles zerstört sieht, der weiß, dass er mit Worten gar nichts dagegen bewirken kann, der fragt sich eher im Gegenteil, wo der Hase oder in diesem Fall der Maulwurf im Pfeffer liegt und ob er sogar mehrgestaltig auftritt.
Die Urteilskraft eines solchen Wesens dürfte getrübt sein und seine Entscheidungen sind zumindest äußerst fragwürdig bis willkürlich. Damit aber fällt auch seine Maske, so dass jeder nun sehen kann, was es in Wirklichkeit ist.
Dazu fällt mir noch ein Spruch von Arthur Schopenhauer ein:
Zitat:
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Man bestreite keines Menschen Meinung, sondern bedenke, dass, wenn man alle Absurditäten, die er glaubt, ihm ausreden wollte, man Methusalems Alter erreichen könnte, ohne damit fertig zu werden.
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Eigentlich ist das ein sehr trauriger Text, aber letztendlich hat das Maulwurfswesen diese Dinge selbst zu verantworten und wer sich so dämlich anstellt, der verdient nur noch Spott und eine passende Satire.
In diesem Sinne gerne gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald