Lieber eKy,
wunderschön eingefangen, jenes "Erleben" (eine scheinbare Kleinigkeit, ein Zufall, eine Momentaufnahme) und seine Bedeutung im "Kykal-Sonett".
Wenn man solche Momente/Erlebnisse kennt, dann weiß man auch, wie schwer es ist, sich damit mitzuteilen.
Ich habe es mit Steinen. Wenn ich einen aufhebe, halte ich zugleich unendliche Geschichten und Fragen in der Hand. Wer hat diesen Stein auch schon gehalten, wer hat ihn weit weg geworfen - wer ruhte an ihm, als er noch ganz groß war usw. Manchmal ernte ich ein verlegenes (Be)-Lächeln.
Du hast beeindruckt, berührt und aufgezeigt, was Lyrik kann, wenn sie lyrisch umgesetzt wird.
Liebe Grüße
Dana