Die Keule
Die Großmaulwurfsendung gelang
auf allen Viren mit der Maus entlang
den Hügel flugs hinauf
und traf ein Schaf im Schlaf am Kopf.
Das sang zuerst sein Abschiedslied dann platt
zu Boden, armer Tropf, an dem es hing
mit seinem all und -mählich endenden Gesing
und -sang, so rötlich tödlich rann
sein Lebenssaft und -sinn dahin.
Die Maus biss keinen Faden ab,
das Schaf benötigte ein Grab.
Der Schäfer rannte voller Graus
ins Haus zuerst, dann wieder raus
mit Schippe, Hacke und mit Spaten
hinauf in seine kleinen Garten
und hub ein Loch zur Grube aus.
Die Raupe raubt' dem Wurm den Schlaf
und schob mit Aushub ihn zur Seite,
was den Wurm zunächst nicht freute.
Des Wurmes Zähne, die sind scharf,
er biss sich durch die Erde durch.
hindurch bishin zu jenem Schaf,
auf dass es Staub und Erde werde,
jenseits von der großen Herde.
Der Hammel schaut total geschockt,
hat er sein Schaf doch gern gebockt.
Der Schäfer keult sein Hammeltier,
um hier nichts zu verseuchen.
Und alle Würmer made in Gier,
sie baden in der Leichen.
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