Hallo Sonne
Die Sonne scheint mir ins Gesicht,
sie hat mich gern, ist nie gemein.
Ich widme ihr drum dies Gedicht,
sie will nur brav am Himmel sein.
Das passt jedoch den Wolken nicht,
sie stellen ihr zu gern ein Bein,
sie bilden eine dicke Schicht
und hüllen so die Heiße ein.
Im Winter üben wir Verzicht,
und schauen meist belämmert drein,
doch sind die Wolken nicht ganz dicht,
dann schaut die Sonne kurz herein.
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Alle meine Texte: © Sidgrani
"Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch"
»Erich Kästner«
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