An den Sommerwind
Hallo Chavali,
vielen Dank für deinen Kommentar, der mich durchaus nachdenklich gemacht hat. Wahrscheinlich kann ich meinen (Lehrer)Beruf nicht verleugnen, obwohl ich nie die Absicht habe, belehrend zu sein - im Gegenteil.
Sicher wäre das Gedicht auch ohne die letzte Strophe vollständig.
Andererseits kommt es mir in meinen "Naturgedichten" auch auf die Wechselbeziehung Mensch-Natur an - was macht die Natur mit mir,
welche Gedanken, Gefühle weckt sie in mir ....
Das "ruhelose Schweigen" gefällt mir sehr gut,
werde es übernnehmen.
Die vorletzte (oder letzte) Strophe habe ich etwas verändert:
Kann hier sitzen
ohne zu schwitzen (weil mich der Wind kühlt)
die Augen schließen
deine Frische genießen.
Dieses Gedicht habe ich während einer langen Rast auf einer Bank am Waldrand geschrieben (wie viele andere auch).
Es war ein heißer Sommertag, aber dort, wo ich gesessen habe,
hat immer ein sehr angenehmer (Sommer)Wind geweht.
Diesem ist das Gedicht gewidmet.
Nochmals herzlichen Dank für deine anregende Beschäftigung mit meinem Gedicht.
Sommerliche Grüße
wüstenvogel
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