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Alt 15.08.2014, 19:21   #6
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Chavi!

Ana-was? Das musste ich erst mal nachschlagen. Du meinst die ständige Wiederholung der Stropheneinstiegsphrase. Ja, das setze ich mitunter ein, um Gleichmaß und Ruhe, eine Art Takt hineinzubringen, wie ein Mantra, mit dem sich der Leser vertraut macht.

Hi, Sy!

Das Gedicht beschreibt einen scheuen Menschen, der immer nur nachts spazieren geht und das Leben der Menschen in den erleuchteten Fenstern mitbekommt: Die hässliche, aber auch die schöne Seite menschlichen Miteinanders. Daran reift er und fühlt sich dadurch endlich mit seinem eigenen Menschsein versöhnt.
Vieles an den Bildern ist nur angedeutet, aber es ist zum Draufkommen, denk ich.


Vielen Dank für eure positiven Rückmeldungen! Es freut mich immer sehr, wenn ein Werk offenbar gut gelungen ist!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
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Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
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