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Alt 29.03.2009, 12:16   #4
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hallo lieber Konrad,
Zitat:
Ich liege mit meiner Interpretation sicherlich total daneben, aber verstehe ich das richtig,
dass es hier um zwei Menschen geht, welche zusammen ihre letzte Ruhe finden, nein oder?
Das verstehst du insofern richtig, als dass es um zwei Menschen geht, die gemeinsam aus dem Leben scheiden wollen.
Zitat:
denn wie soll das Mondlicht in ein Grab fallen?
Es fällt noch nicht ins Grab, erst auf die gemeinsame Ruhestatt (Bett vielleicht).
Zitat:
Deine Verse sind auf jeden Fall sehr interessant und auch schön zu lesen, außer die dritte Strophe.
Hier würde ich dir gerne empfehlen, die Kadenzen den anderen Strophen anzupassen. In der zweiten Strophe entstand gerade ein wunderbarer Sprachfluss,
der meiner Meinung nach nur dadurch wunderbar bleiben könnte, wenn du die dritte Strophe .....änderst:
Die Idee ist nicht schlecht, würde dem Sprachfluss tatsächlich guttun.
Ich denk mal drüber nach, ja?
Auf alle Fälle habe ich mich sehr gefreut, dich hier zu finden. Vielen Dank!


Liebe cypi,

deine Anmerkungen für Zeilen 2+3 in Strophe 2 sind perfekt!
Auch für die jeweils ersten Zeilen in Strophen 3+4.
Wird sofort umgesetzt und macht den Text noch intensiver, logischer und flüssiger.
Wenn das nichts ist
Zitat:
Ein wunderschönes Philemon-und-Baucis-Liebesgedicht, sehr wehmütig, sehr anrührend,
dennoch nicht eigentlich traurig, denn ein gemeinsamer (letzter?) Schlaf hat etwas sehr Tröstliches an sich.
Wenn es ein gemeinsamer suizid ist: Warum nicht?
Wenn es ein Traumgedicht oder Wunschgedicht ist:
Erst recht wunderschön!

Schiere romantik.
So liebe ich Gedichte!
Eine wunderbare Interpretation und ein schönes Lob.
Ich danke dir von Herzen dafür!


Liebe Grüße an euch beide,
katzi
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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